AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Anwendbarkeit der AGB

Die AGB regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen der Praxis und dem Klienten als Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien Abweichendes nicht schriftlich vereinbart wurde.

§ 2 Tätigkeitsbezeichnung

Heilpraktikerin beschränkt auf dem Gebiet der Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz. Die amtsärztliche Überprüfung fand durch das Landratsamt Freising vom Medizinal- und Gutachtenwesen statt. Weiteres Tätigkeitsfeld Hypnotherapeutin mit Ausbildung in München.

§ 3 Vertragsschluss

Der Dienstvertrag kommt zustande, wenn der Klient die nach telefonischer Terminvereinbarung zugesendete Terminbestätigung per Email retourniert beantwortet hat, sofern nichts anderes vereinbart worden ist bzw. der Klient über keine Emailadresse verfügt.
Die Terminbestätigung per Email erfolgt durch die Praxis unmittelbar nach telefonischer Terminvereinbarung.
Die Praxis ist berechtigt, einen Dienstvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen; insbesondere wenn ein erforderliches Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, es um Beschwerden geht, welche die Praxis auf Grund ihrer Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht behandeln kann oder darf oder sie die Behandlung in Gewissenskonflikte bringen können.

§ 4 Inhalt und Zweck des Dienstvertrages

Die Praxis erbringt ihre Dienste gegenüber dem Klienten in der Form, dass sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zur Beratung und Therapie beim Klienten anwendet. Es wird zu keinem Zeitpunkt eine ärztliche Diagnosestellung durchgeführt. Psychotherapie und Hypnose sind kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Die Sitzungsteilnahme an einer Einzelsitzung ist grundsätzlich nur möglich, sofern der Klient nicht an einer akuten körperlichen oder geistigen Erkrankung leidet. Mit Inanspruchnahme einer Beratung bzw. der Buchung einer Sitzung erklärt der Klient, eigenverantwortlich durch geeignete Maßnahmen sichergestellt zu haben, körperlich sowie geistig nicht akut erkrankt zu sein. Akut ansteckend Erkrankte haben trotz Terminbestätigung keinen Anspruch auf den vereinbarten Termin.
Die Praxis behält sich vor, vereinbarte Termine auch kurzfristig gegenüber dem Klienten abzusagen. Eine Terminabsage seitens der Praxis kann per Email oder telefonisch erfolgen. Der Klient hat keinen Regressanspruch gegenüber der Praxis, wenn eine Terminabsage den Klienten nicht rechtzeitig erreicht.

§ 5 Absage, Stornierungsgebühr, Ausfall, Garantien

Vereinbarte Sitzungstermine sind ausschließlich für den Klienten reserviert. Da es einer gründlichen Vorbereitung seitens der Praxis für den vereinbarten Sitzungstermin bedarf, werden Termine, die seitens des Klienten nicht innerhalb von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden mit 100,00 EUR berechnet.
Sollte die Praxis verhindert sein, die Leistungen zum vereinbarten Sitzungstermin zu erbringen, so kann sie für evtl. entstandene Kosten nicht haftbar gemacht werden. Im Falle einer Verhinderung kann ein Ausweichtermin vereinbart werden.
Eine Verlängerung der Sitzungszeit wegen Verspätung des Klienten oder eine Erstattung der nicht genutzten Sitzungszeit sind nicht möglich, sofern die Verspätung mehr als 15 Minuten beträgt. Bei Verspätungen über 15 Minuten kann die Praxis den Sitzungstermin ablehnen, da das Sitzungsziel der Praxis sonst nicht erreicht werden kann. Im Falle einer Verspätung von über 15 Minuten behält sich die Praxis das Recht vor, eine Ausfallentschädigung in Höhe von 80,00 EUR zu berechnen.
Die Praxis kann naturgemäß keine Garantien für Sitzungserfolge gewähren, dementsprechend werden auch keine Erstattungen vorgenommen.
Die Praxis behält sich das Recht vor, innerhalb eines Sitzungstermins die Sitzung abzubrechen, sofern das Mitwirken des Klienten nicht gegeben ist.
Seminaranmeldungen gelten mit dem Versand der Einladung zum Seminar als verbindlich. Ein gebuchtes Seminar kann bis spätestens 10 Tage vor Seminarbeginn seitens des Seminarteilnehmers abgesagt werden. Die Seminargebühren sind dann nicht fällig und bei bereits gezahlten Seminaren werden die Seminargebühren in voller Höhe zurück erstattet. Wird ein Seminar nicht 10 Tage vor Seminarbeginn vom Seminarteilnehmer abgesagt oder erfolgt trotz Buchung keine Zahlung oder Absage, werden 50 % der Seminargebühren in Rechnung gestellt. Seminarabsagen innerhalb 10 Tage vor Seminarbeginn werden ebenfalls mit 50 % der Seminarkosten in Rechnung gestellt.
Gutscheine sind von der Rückerstattung des Gutscheinwertes ausgeschlossen.

§ 6 Vergütung

Die Praxis hat auf ihre Dienste Anspruch auf ein Honorar. Es gilt die jeweilige Preisliste am Tage der Terminbuchung oder beim telefonischen oder persönlichen Beratungsgespräch, die mündlich bestätigt wurde. Sonderabsprachen mit Firmen sind möglich.
Da die Praxis ausschließlich mit Selbstzahlern arbeitet, können die erbrachten Dienste nicht bei gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden. Oftmals übernehmen jedoch private Kassen bzw. private Zusatzversicherungen (auch anteilig) die Kosten einer psychotherapeutischen Behandlung, dies muss jedoch in Ihrem Vertrag ausgewiesen sein. Im Zweifel kontaktieren Sie bitte die zuständige Krankenkasse und erfragen die hinterlegten Leistungen Ihres Vertrages.
Psychotherapeutische Leistungen sind nach § 4 Nr. 14 UStG von der Umsatzsteuer befreit.
Die Zahlung der Sitzungsgebühr erfolgt in bar nach dem Sitzungstermin oder nach Vereinbarung auch per Rechnung. Die Sitzungsgebühr ist grundsätzlich sofort nach terminiertem Sitzungsende fällig, im Falle der vereinbarten Rechnungslegung gilt jedoch das auf der Rechnung angegebene Zahlungsziel.
Im Falle der Nichteinhaltung der Zahlungsfrist beginnt ein Mahnverfahren. Ab der 2. Mahnung wird neben den gesetzlichen Verzugszinsen auch eine Kostenpauschale in Höhe von 10,00 € geltend gemacht.

§ 7 Vertraulichkeit der Daten von Klienten

Die Praxis behandelt alle Klienteninformationen streng vertraulich. Ausgenommen sind Meldepflichten gegenüber Behörden seitens der Praxis.

§ 8 Urheberrecht

Sämtliche Internet-Inhalte (www.hypnosepraxis-brunner.de) und die durch die Praxis zur Verfügung gestellten Materialien und Unterlagen (digital, schriftlich, Audio oder Video) unterliegen – soweit nicht anders gekennzeichnet – dem Urheberrecht. Eine Weiterverwendung, Reproduktion, Weitergabe – egal welcher Art, auch auszugsweise erfordert die schriftliche Einverständniserklärung durch die Praxis.

§ 9 Dienstleistungen von Drittanbietern

Die Praxis haftet nicht für die Vermittlung von Kontakten sowie Kontakten zu Drittanbietern, die Praxis haftet ausdrücklich auch nicht für Kontakte, die durch die Praxis zu Stande gekommen sind.

§ 10 Salvatorische Klausel

Zusätzliche Vereinbarungen bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Vereinbarungen oder die AGB insgesamt unwirksam sein oder werden, treten an die Stelle der unwirksamen Vereinbarung(en) rechtsgültige Vereinbarungen, die der/den unwirksamen von der Bedeutung her am Nächsten kommen.

§ 11 Gerichtsstand

Gerichtsstand ist München.